Engagement bei der DRK-Rettungshundestaffel
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg
Das sind wir.
Das Deutsche Rote Kreuz rettet Menschen, hilft in Notlagen, bietet eine Gemeinschaft, steht den Armen und Bedürftigen bei und wacht über das humanitäre Völkerrecht.
Der DRK-Kreisverband Ravensburg e.V. ist da für die Menschen in der Region. Wir engagieren uns im Landkreis Ravensburg und helfen dort, wo wir gebraucht werden.
Aufgaben:
Wer sich bei den Rettungshunden engagiert, lässt sich auf eine zeitintensive Aktivität ein. Nahezu jeden Samstag treffen sich die Aktiven in einem Waldstück im Umland, um bei Wind und Wetter zu üben, und zusätzlich einmal unter der Woche. Neben der guten Kooperation mit den Förstern braucht es Versteckpersonen sowie Ausbilder, die Wissen vermitteln, das Training reflektieren und auf die Prüfung vorbereiten. Die Prüfungen müssen die Teams aus Hundeführer und Hund alle zwei Jahre wiederholen. Derzeit sind 29 Aktive bei der Rettungshundestaffel. Acht von ihnen beim Mantrailing. Sie üben Einsätze in der Stadt und treffen sich zweimal pro Woche für circa drei Stunden.
Oft handelt es bei Einsätzen um die Suche von dementen oder verwirrten Personen, manchmal um abgängige Kinder und Jugendliche, die Zoff mit Eltern hatten. Auch Suizidgefährdete werden nicht selten mit Hilfe der Hundeteams gesucht, schildert Bereitschaftsleiter Rolf Schönebeck.„Gut ist, wenn die Aktiven einen Hund haben, aber wir nehmen auch Leute ohne Hund“, sagt Schönebeck. Er und weitere acht Aktive sind ohne Tier aktiv und unterstützen die Teams beim Training und bei den Einsätzen, etwa bei der Kommunikation per Funk. Für alle Aktiven gilt, dass sie ein gewisses Maß an körperlicher Fitness brauchen. „Man sollte in der Lage sein, ein paar Stunden quer durch Dickicht und Wald gehen zu können.“
Die bis zu 20 Einsätze der Bereitschaft Rettungshunde im Jahr stehen und fallen mit dem extrem gut ausgebildeten Riechorgan der Hunde. Das intensive, mitunter stundenlange Riechen ist anstrengend, regelmäßige Pausen sind daher wichtig. Als Suchhunde eignen sich alle Rassen, die nicht zu klein, nicht zu groß und nicht zu schwer sind. Die Tiere müssen sozialverträglich sein, weil sie bei Einsätzen oft auf fremde Menschen stoßen. Die Ausbildung der Tiere beginnt günstigerweise im Welpenalter.
Spenden
Die Bereitschaft ist auf Spenden angewiesen. So finanziert sie nicht nur die Schutzkleidung mit Helm, sondern auch das eigene Fahrzeug, um mit mehreren Personen und Hunden zum Training und zu Einsätzen zu gelangen. Spendenkonto DRK-Rettungshunde.
IBAN DE76650501100101026347
Kreissparkasse Ravensburg
BIC SOLADES1RVB
Stichwort: Rettungshundearbeit
So erreichen Sie uns
Wer sich für das Engagement bei der Hundestaffel interessiert, erhält Informationen bei Rolf Schönebeck, Julia Hasel oder von ihrem Stellvertreter Andre Ambacher: bereitschaftsleitung@rettungshunde-ravensburg.de.